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Das kann der neue Echo Hub als Smart-Home-Bedienpanel mit Alexa

Amazon hat mit dem neuen Echo Hub ein Bedienpanel vorgestellt, das speziell für das Smart Home entwickelt wurde. Mit einem 8-Zoll-Touchscreen, integriertem Alexa-Sprachassistenten und Unterstützung für moderne Standards wie Matter, Thread und Zigbee bringt das Gerät Ordnung in die Vielfalt der Smart-Home-Geräte. Dieser Ratgeber zeigt, was der Echo Hub kann, wie er sich von bisherigen Echo-Geräten unterscheidet und ob er sogar eine Alternative zum klassischen Tablet oder Smart-TV darstellt.

Das ist der Echo Hub

TOP Produkt Nr. 1
Echo Hub (Neueste Generation) | Smart-Home-Bedienpanel (8 Zoll)...*
Der Echo Hub ist kein typisches Smart Display wie der Echo Show, sondern ein dediziertes Steuerzentrum für das Zuhause. Er wird an der Wand montiert oder auf einem Tischständer platziert und dient als zentrale Schaltstelle für Beleuchtung, Heizung, Kameras, Türschlösser und weitere Smart-Home-Geräte. Mit einem Blick auf den Bildschirm oder per Sprachbefehl lassen sich Szenarien starten, Routinen auslösen und Informationen abrufen.

Meinung

Der neue Echo Hub hat mich überrascht, weil er endlich etwas liefert, was viele Smart-Home-Nutzer seit Jahren suchen: eine zentrale, wirklich praktische Steuerung. Statt wie bisher ständig zwischen verschiedenen Apps zu wechseln oder sich nur auf Sprachbefehle zu verlassen, hast du hier ein 8-Zoll-Panel, das übersichtlich und schnell reagiert.

Besonders gefällt mir, dass sich das Dashboard komplett anpassen lässt. Man merkt sofort, dass Amazon verstanden hat: Jeder Haushalt tickt anders. Ob ich also sofort meine Lampen einschalten, die Kamera im Eingangsbereich aufrufen oder mit einem Fingertipp eine Routine starten will – es geht intuitiv und ohne Umwege.

Technisch macht das Gerät vieles richtig. Die Unterstützung von WLAN, Zigbee, Matter, Bluetooth und Thread sorgt dafür, dass praktisch alle gängigen Smart-Home-Geräte eingebunden werden können. Das erspart zusätzliche Hubs und komplizierte Verknüpfungen – ein echter Vorteil gegenüber manch anderen Lösungen.

Auch das Thema Sicherheit hat Amazon clever gelöst. Ich kann über den Echo Hub nicht nur mein kompatibles Alarmsystem aktivieren, sondern auch unterwegs per App oder Kamerafeed checken, ob zuhause alles in Ordnung ist. Gerade wenn man Kinder hat oder viel unterwegs ist, gibt das ein gutes Gefühl.

Die Installation ist erfreulich unkompliziert. Einfach an die Wand hängen oder auf einen Ständer stellen – fertig. Mit Power-over-Ethernet verschwindet sogar das Kabelproblem, was die Optik deutlich aufwertet.

Natürlich ist der Echo Hub nicht nur Steuerzentrale, sondern auch Entertainment-Station. In Verbindung mit meinen Lautsprechern wird er schnell zur Musikzentrale im Wohnzimmer. Das ist kein Muss, aber ein netter Bonus, der zeigt, dass das Gerät vielseitiger ist, als man auf den ersten Blick denkt.

Technische Details

Das Bedienpanel ist mit einem 8-Zoll-Display ausgestattet, das eine Auflösung von 1280 × 800 Pixel bietet. Unter der Haube steckt ein schneller Prozessor, der die Steuerung flüssig macht. Wichtig ist die Unterstützung der wichtigsten Smart-Home-Protokolle:

  • Matter – neuer Standard für herstellerübergreifende Kompatibilität
  • Zigbee – weit verbreitet für Lampen, Sensoren und smarte Steckdosen
  • Thread – für besonders schnelle und stabile Netzwerke im Smart Home
  • WLAN & Bluetooth – für klassische Verbindungen

Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, den Echo Hub via Power over Ethernet (PoE) zu betreiben. Damit entfällt das separate Stromkabel, und die Netzwerkverbindung ist gleichzeitig stabiler als per WLAN.

Bedienung mit Widgets

Amazon hat den Echo Hub mit einer neuen Widget-Oberfläche ausgestattet. Statt durch Menüs zu scrollen, erscheinen die wichtigsten Steuerungen direkt auf dem Startbildschirm. Mit einem Fingertipp lässt sich eine Lampe einschalten, die Heizung regulieren oder eine Kamera-Liveansicht öffnen. Nutzer können die Oberfläche individuell anpassen und Geräte nach Räumen sortieren.

Echo Hub im Vergleich zu Echo Show und TV

Viele fragen sich, ob der Echo Hub nur ein „Echo Show ohne Lautsprecher“ ist. Tatsächlich gibt es deutliche Unterschiede:

Gerät Display Ton Smart-Home-Integration Besonderheiten
Echo Hub 8 Zoll, 1280 × 800 Basis-Lautsprecher (für Sprache, nicht Musik) Matter, Zigbee, Thread, Alexa Routinen Wandmontage, PoE, Widgets
Echo Show 8 8 Zoll, 1280 × 800 Volle Musikqualität mit Stereosound Alexa, begrenzte Geräteintegration Entertainment & Videochats
Smart-TV 32–65 Zoll TV-Lautsprecher Abhängig von Hersteller (oft nur rudimentär) Streaming & Entertainment

Installation und Einsatzgebiete

Der Echo Hub wird meist fest an der Wand installiert – zum Beispiel im Flur, Wohnzimmer oder in der Küche. Dort dient er als zentrale Steuerung für das gesamte Haus. Alternativ kann er mit einem Tischständer genutzt werden. Besonders praktisch: Durch die nahtlose Einbindung in Alexa-Routinen lassen sich Szenen wie „Abendstimmung“ oder „Haus verlassen“ mit einem Fingertipp aktivieren.

Stärken und Schwächen

Zu den klaren Stärken gehören die breite Kompatibilität, die intuitive Widget-Oberfläche und die Möglichkeit, den Hub mit PoE zu betreiben. Auch die Sicherheit ist durch regelmäßige Updates gegeben. Schwächen gibt es vor allem beim Klang – wer Musik hören möchte, muss auf ein zusätzliches Echo-Gerät oder externe Lautsprecher zurückgreifen. Auch die Tatsache, dass es ein reines Steuergerät ist, macht ihn weniger vielseitig als ein Echo Show.

Datenschutz und Sicherheit

Amazon betont, dass Nutzer volle Kontrolle über ihre Daten haben. Der Echo Hub bietet Optionen, Sprachaufnahmen zu löschen und Mikrofone stummzuschalten. Zudem ist er auf die Steuerung von Geräten optimiert, nicht auf Entertainment, was das Risiko ungewollter Datenfreigaben reduziert.

Echo Hub im Alltag

Im Alltag zeigt sich der Vorteil eines zentralen Steuerpanels. Statt das Smartphone zur Hand zu nehmen, genügt ein Blick auf den Echo Hub. Besonders für Haushalte mit vielen Smart-Home-Geräten bringt das Bedienpanel eine deutliche Vereinfachung. Familienmitglieder ohne Smartphone können ebenfalls Geräte steuern – praktisch z. B. für Kinder oder ältere Personen.

Fazit – Lohnt sich der Echo Hub?

Der neue Echo Hub ist ein konsequenter Schritt von Amazon in Richtung zentrales Smart-Home-Management. Wer viele kompatible Geräte besitzt, wird den Komfort schnell zu schätzen wissen. Er ersetzt kein Entertainment-Gerät wie den Echo Show oder einen Fernseher, sondern ergänzt diese sinnvoll. Für rund 180 Euro bietet er eine durchdachte Lösung, die das Smart Home übersichtlicher und bedienbarer macht.

Häufige Fragen (FAQ)

Kann der Echo Hub Musik abspielen?
Nur eingeschränkt – er ist vor allem für Sprachansagen und Alexa gedacht. Für Musik empfiehlt sich die Kopplung mit einem Echo Lautsprecher.

Unterstützt der Echo Hub Matter?
Ja, er ist Matter-Controller und unterstützt zudem Zigbee und Thread.

Kann man den Echo Hub ohne Stromkabel nutzen?
Ja, wenn Power over Ethernet (PoE) genutzt wird. So reichen ein Netzwerkkabel und ein PoE-Switch.

Ist der Echo Hub eine Alternative zum Echo Show?
Nicht direkt – der Show ist für Unterhaltung, der Hub für Smart-Home-Steuerung.

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