Wer Smart-Home-Produkte kauft, stößt schnell auf Begriffe wie Hub, Bridge oder Controller. Oft scheinen sie austauschbar, doch im Detail gibt es Unterschiede. Um das eigene System optimal zu planen, ist es wichtig, diese Begriffe zu verstehen.
Hub, Bridge und Controller haben unterschiedliche Aufgaben, auch wenn sie oft in einem Gerät kombiniert sind. Der Hub sammelt, die Bridge übersetzt, der Controller steuert. Für Nutzer ist wichtig zu wissen: Manche Geräte laufen nur mit Bridge oder Hub, andere Systeme brauchen einen Controller, um überhaupt Automationen zu ermöglichen.
Der Hub
Ein Hub ist eine Art Sammelstelle für Geräte. Er verbindet Sensoren und Aktoren mit dem Heimnetz. Ein klassisches Beispiel ist der Zigbee-Hub, der Lampen oder Steckdosen bündelt und sie für eine App sichtbar macht. Der Hub ist oft Voraussetzung, damit bestimmte Geräte überhaupt genutzt werden können.
Die Bridge
Eine Bridge übersetzt zwischen verschiedenen Systemen. Ein typisches Beispiel ist die Philips Hue Bridge, die Zigbee-Signale ins IP-Netzwerk übersetzt. So können Lampen in Apps und Sprachassistenten eingebunden werden. Die Bridge ist also ein Übersetzer zwischen Protokollen – ohne sie versteht das Heimnetz bestimmte Geräte nicht.
Der Controller
Ein Controller übernimmt die Rolle der Zentrale. Er steuert das gesamte Smart-Home-System, koordiniert Szenen, Automationen und die Kommunikation zwischen Geräten. Der Bosch Smart Home Controller II ist ein typisches Beispiel. Er dient gleichzeitig als Matter-Bridge und bindet Geräte verschiedener Protokolle ein.







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